BREIN nimmt systematisch Piraten-IPTV-Dienste ins Visier, insbesondere solche, die sich an niederl?ndische Verbraucher richten. Die Anti-Piraterie-Gruppe hat kürzlich einen mehrj?hrigen Fall gegen den einst gr??ten IPTV-Dienst in den Niederlanden abgeschlossen. W?hrend das Ergebnis erfolgreich war, waren mehrere Gerichtsverfahren erforderlich, um alles sauber abzuschlie?en.
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breinIm Internet gibt es zahlreiche dubiose IPTV-Dienste, die viel für sehr wenig Geld anbieten.
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Diese Angebote erscheinen oft zu sch?n, um wahr zu sein, und in den meisten F?llen sind sie es auch; zumindest für diejenigen, die lieber auf der richtigen Seite des Gesetzes bleiben.
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Jagd auf IPTV-Piraten
Anti-Piraterie-Gruppen auf der ganzen Welt versuchen aktiv, diese illegalen Operationen zu schlie?en. In Europa steht die niederl?ndische Anti-Piraterie-Gruppe BREIN an vorderster Front im Kampf.
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Im Jahr 2017 erzielte BREIN einen bedeutenden Sieg am Europ?ischen Gerichtshof, der entschied, dass es's illegal ist, Ger?te zu verkaufen, die vorkonfiguriert sind, um auf urheberrechtsverletzende Inhalte zuzugreifen. Die "Filmspeler"?Entscheidung war das Todesurteil für Verk?ufer von Piraten-Streaming-Boxen.
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In Verbindung mit dem früheren GS Media Urteil, das besagt, dass Unternehmen mit Profitabsicht' wissentlich auf urheberrechtsverletzendes Material verlinken k?nnen, hatten Rechteinhaber ein m?chtiges Durchsetzungsinstrument.
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Ziel: GoFastIPTV.eu
Mit diesen hochkar?tigen Gerichtsentscheidungen ging BREIN gegen Hunderte von Piraten-Streaming-Tools und Betreibern von IPTV-Diensten vor. Eines der Hauptziele war GoFastIPTV.eu, das unautorisierten Zugang zu Filmen, TV-Sendungen und Pay-TV-Kan?len sowie mehr als 85.000 On-Demand-Titeln anbot.
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BREIN konnte den Betreiber zun?chst nicht über seine regul?ren privaten Durchsetzungsoptionen ausfindig machen. Die Spur führte über Unternehmen im Vereinigten K?nigreich und Brasilien bis zu einem Hotel in Lissabon, Portugal, wo sie endete.
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Eine bedeutende Spur blieb jedoch: Der IPTV-Dienst nutzte die niederl?ndische Rabobank für Zahlungsabwicklungen. Die Bank war't nicht bereit, Daten freiwillig herauszugeben, also entschied sich BREIN, den Weg vor Gericht zu gehen, wo Rabobank letztlich zur Zusammenarbeit verpflichtet wurde.
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Betreiber gefunden, Fall beigelegt
Die Daten der Bank führten zu einem Durchbruch, der es BREIN erm?glichte, den IPTV-Betreiber in Südamerika aufzuspüren. Die Person reagierte zun?chst nicht auf Anfragen, ?nderte aber ihre Haltung, als BREIN erneut vor Gericht zog.'
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Durch den erneuten Rechtsdruck verhandelte die Anti-Piraterie-Gruppe eine bedingte EURO 70.000 Einigung mit dem Betreiber des inzwischen eingestellten Dienstes GoFastIPTV.eu. Zus?tzlich drohte dem Betreiber eine Strafe von EURO 25.000 pro Tag, falls der Dienst wieder aufgenommen wird, sowie eine EURO 10.000 Strafe für jede zukünftige Verletzung.
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Diese Einigung war ein gro?er Sieg gegen den einst gr??ten IPTV-Vermittler in den Niederlanden und obwohl die Tinte eine Weile trocken war, gab es noch eine offene Angelegenheit. BREIN wollte auch die damit verbundenen Domains gofastiptv.eu, acs-hosting.eu und iptvgo.eu beschlagnahmen, die auf einen Strohmann registriert waren.
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Endgültiges Urteil zur Beschlagnahme von .EU-Domains
Dieser letzte Kniff konnte nicht im Rahmen der Einigung gel?st werden, da der Betreiber die Domains nicht direkt kontrollierte. Das bedeutete, dass BREIN erneut vor Gericht ziehen musste, um die Domains zu sichern.
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In einer Ankündigung in dieser Woche berichtete BREIN, dass dieses letzte Hindernis überwunden wurde. Die Anti-Piraterie-Gruppe erwirkte eine gerichtliche Verfügung, die den 'Strohmann' zur übergabe der Domains verpflichtete, und obwohl die Person dies nicht tat, kooperierte schlie?lich die EU-Registry.
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Die IPTV-Domains wurden nicht mehr aktiv genutzt, aber BREIN freut sich, dass die Registry sie herausgab, was bedeutet, dass sie in Zukunft nicht für Pirateriedienste verwendet werden k?nnen. '
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Allerdings h?tte die Anti-Piraterie-Gruppe es bevorzugt, wenn die Online-Vermittler von Anfang an kooperativer gewesen w?ren. Das h?tte Zeit, Geld und mehrere Gerichtsverfahren gespart.
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"Die beteiligten Vermittler h?tten schneller und freiwillig kooperieren k?nnen, um diesen illegalen Handel zu beenden und den anonymen H?ndler zu identifizieren. Das passiert oft, aber in diesem Fall erwies sich das Vorgehen als widerspenstig,"?sagt BREIN-Direktor Tim Kuik.
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"Aber Ausdauer zahlt sich aus. Wir haben durchgehalten und am Ende wurden all unsere Forderungen erfüllt."
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Beschlagnahmen k?nnen manchmal wirken
Nach jahrelangen rechtlichen Auseinandersetzungen hat BREIN nun so ziemlich alles, was es vom Betreiber von GoFastIPTV's Betreiber will. Der Einigungsbetrag wurde noch nicht vollst?ndig bezahlt, aber es gibt eine laufende Zahlungsvereinbarung.
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Inzwischen leitet die Gruppe die neu beschlagnahmten Domainnamen auf eine Seite um, die über die illegale Natur pirater IPTV-Dienste informiert.
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"Die Erstellung und das Angebot gro?artiger Inhalte kostet Geld. Unterstützen Sie diese Kreativit?t und lassen Sie nicht zu, dass Geld in die Taschen von Kriminellen und Profiteuren verschwindet,' warnt die Mitteilung und weist darauf hin, dass Nutzer dieser IPTV-Dienste ebenfalls das Gesetz brechen."?
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Interessanterweise zeigt diese Seite ein animiertes GIF des The-Pirate-Bay-Logos, das untergeht, nachdem es mit einem Eisberg kollidiert ist.
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Die Botschaft, die BREIN zu vermitteln versucht, ist klar, aber das Beispiel The Pirate Bay ist vielleicht nicht das beste. W?hrend einige Pirate-Bay-Domains in der Vergangenheit beschlagnahmt oder gesperrt wurden, ist die Hauptdomain thepiratebay.org bis heute online.
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Auf Nachfrage gibt der BREIN-Direktor zu, dass Domain-Beschlagnahmen für The Pirate Bay nicht besonders wirksam sind.'
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"Es gab Versuche, TPB-Domainnamen zu beschlagnahmen, aber diese hatten keine Wirkung, weil sofort neue verwendet wurden,"?so Kuik.
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Kuik weist darauf hin, dass in mehreren Jurisdiktionen rechtliche Schritte erforderlich w?ren, damit diese Beschlagnahmen funktionieren. Da The Pirate Bay Angriffen auf seine Domains jedoch aktiv ausweicht, ist eine Domain-Blockade eine bessere Option.
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Quelle von?Torrent?Freak
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